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#14 Ye-One Rhie, SPD:

#14 Ye-One Rhie, SPD: "Ich finde es furchtbar, dass Frauen unterschätzt werden – aber es kann auch ein Vorteil sein."

43m 31s

Diese Woche hatte Ye-One Rhie eine bewegende Begegnung: Sie traf auf Veronica Tsepkalo, eine der drei belarussischen Oppositionspolitikerinnen, die für ihre Kandidatur bei den Präsidentschaftswahlen in Belarus mit dem Aachner Karlspreis ausgezeichnet wurden. Es gab nur eine einzige Gegenkandidatin zum amtierenden Präsidenten Alexander Lukaschenko. "Ohne Frauen wäre dieser Erfolg, der sich leider nicht im Regierungswechsel dargestellt hat, nicht möglich gewesen", sagt Rhie. Inwiefern die 34-Jährige das Treffen inspiriert hat, erzählt sie in dieser Folge von "Die Politikerinnen". Außerdem verrät die Mobilitätsexpertin, was sie sich vom 9-Euro-Ticket erhofft und wie sie das schlechte SPD-Wahlergebnis in NRW einschätzt.

#13 Katharina Beck, B90/ Die Grünen:

#13 Katharina Beck, B90/ Die Grünen: "Es gab ein Verhinderungsregime für erneuerbare Energien. Das ändern wir jetzt."

39m 35s

Eines der wichtigsten Ziele von Katharina Beck ist es, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Ist das überhaupt noch zu schaffen? Die finanzpolitische Sprecherin der Grünen ist angesichts der Lage besorgt, aber sie gibt nicht auf. "Die Wirtschaft hat auf jeden Fall Interesse", sagt sie. Welche Maßnahmen sie forcieren will, verrät sie in der 13. Folge des Politikerinnen-Podcasts. Außerdem gibt sie einen sehr privaten Einblick in ihren Alltag als Abgeordnete und Mutter einer Tochter: Wie geht das gut zusammen?

#12 Anikó Merten, FDP:

#12 Anikó Merten, FDP: "Frauen sollten laut sein, vielleicht noch lauter"

35m 52s

Die derzeit gefragteste Person der FDP ist eine Frau: Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Anikó Merten wundert das nicht, sie schätzt ihre Parteikollegin sehr. Wie es um die Frauennetzwerke in der FDP steht, wie Anikó mit ihrer hohen Arbeitsbelastung als Politikerin umgeht und warum sie für mehr Waffenlieferungen an die Ukraine ist, darüber sprechen wir u.a. in der zwölften Folge des Politikerinnen-Podcasts.

#11 Ye-One Rhie, SPD:

#11 Ye-One Rhie, SPD: "Als SPD-Politikerin wird man sofort in eine Putin-Ecke gedrängt"

44m 14s

Ye-One Rhie steht vor ihrer ersten Landtagswahl, seit sie in den Bundestag gewählt wurde - und die findet in ihrem Bundesland NRW statt. Die Ausgangslage könnte für die SPD besser sein: Wegen ihrer langjährigen Russland-Politik steht die Partei stark in der Kritik. Wie Ye-One Rhie damit umgeht und wie sie sich generell gegen Druck und Überforderungen im politischen Betrieb schützt, verrät die 34-Jährige in dieser Folge des Politikerinnen-Podcasts.

Spezial #2, Politologin Bettina Praetorius:

Spezial #2, Politologin Bettina Praetorius: "Die Frauensolidarität könnte in allen Parteien größer sein"

37m 35s

Wie erreichen wir auch in der Politik endlich die Gleichstellung von Frauen und Männern? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Politologin Bettina Praetorius nicht nur theoretisch. Vor drei Jahren hat sie den Verein "Frauen aufs Podium" gegründet, um mehr Frauen in politische Ämter zu bringen. Welche Erfahrungen sie dabei bisher gemacht hat und was sich dringend ändern muss, verrät Praetorius in der zweiten Spezialfolge des Politikerinnen-Podcasts.

#10 Katharina Beck, B90/Die Grünen:

#10 Katharina Beck, B90/Die Grünen: "Meine schwerste Entscheidung bisher war das Ja zu den Corona-Lockerungen"

41m 42s

Der Krieg gegen die Ukraine, Waffenlieferungen, Öl-Deals mit arabischen Staaten, die Abschaffung von Corona-Maßnahmen – und dazwischen immer wieder der Hass der Twitterblase: Es war schon mal einfacher für eine Grünen-Abgeordnete, Politik zu gestalten. Katharina Beck versucht es mit realitätsnahen Problemlösungen und dem Abschied von Schwarz-Weiß-Denken. Ob das funktioniert, verrät die 39-Jährige in der aktuellen Podcast-Folge. Zudem wird es auch diesmal privat: Gelingt es, als Abgeordnete Urlaub mit der Familie zu machen?

Spezial #1, Dr. Ottilie Klein (CDU):

Spezial #1, Dr. Ottilie Klein (CDU): "Frauen können noch mehr machen, um andere Frauen zu motivieren"

29m 55s

Ottilie Klein ist eine von nur 24 Prozent Frauen in der CDU-Bundestagsfraktion. Wieso haben es Frauen in der Union so schwer? Und warum ist in der Partei? Außerdem haben wir - selbstverständlich - über den Krieg in der Ukraine und die politischen Folgen gesprochen. Klein hat einen besonderen Bezug zum Geschehen: Sie ist Russlanddeutsche und in engem Kontakt zur russlanddeutschen Community.

#9 Anikó Merten, FDP: Guerilla-Propaganda für unsere Werte

#9 Anikó Merten, FDP: Guerilla-Propaganda für unsere Werte

41m 57s

Für Anikó Merten ist der Krieg gegen die Ukraine auch ein Krieg der Information und der Medien. Daher nutzt die kulturpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion ihre Social Media-Kanäle nun auch, um Nachrichten in russischer Sprache zu posten. "Meine Hoffnung ist, dass wir unsere Medienkanäle dazu nutzen können, die Propaganda Putins zu durchbrechen", sagt die 39-Jährige in der neunten Folge des Politikerinnen-Podcasts. Was benötigen wir außerdem für einen erfolgreichen Kampf für unsere demokratischen Werte?

#8 Ye-One Rhie, SPD: Und plötzlich ist Krieg

#8 Ye-One Rhie, SPD: Und plötzlich ist Krieg

43m 43s

Ye-One Rhie zählt zu den vielen neuen, jungen Gesichtern der SPD im Bundestag. Dass sie knapp ein halbes Jahr nach ihrer Wahl die Aufrüstung Deutschlands mitbeschließen würde, hätte sie sich nicht träumen lassen. Seit Russland die Ukraine angegriffen hat, scheinen viele politische Grundsätze nicht mehr zu gelten. Wie hat der Krieg den politischen Alltag der 34-Jährigen verändert? Was bedeutet er für eine Generation, die nach dem Kalten Krieg aufgewachsen ist? Und was bitte schön macht Gerhard Schröder?

#7 Anikó Merten, FDP: Hoffnung für die Kultur, Aufregung um das Tanzvideo zu §219a und gute Frauenpolitik

#7 Anikó Merten, FDP: Hoffnung für die Kultur, Aufregung um das Tanzvideo zu §219a und gute Frauenpolitik

50m 55s

Ein Video von FDP-Abgeordneten zur Änderungen des Paragrafen 219a (Informationsrecht zu Abtreibung) hat einen Shitstorm nach sich gezogen – für die beteiligte Anikó Merten war das nur eine Vorahnung der Debatten, die noch folgen werden. Denn die Ampelkoalition plant weitere gesellschaftspolitische Veränderungen. "Die konservative Blase wird sehr schnell abgehen, sie setzt nur Extreme dagegen, es gibt keine Debattenkultur." Im Podcast spricht die 39-jährige Kunstwissenschaftlerin u.a. darüber, was genau reformiert werden soll, wie sie sich gute Frauenpolitik vorstellt und äußerst einen Wunsch: Frauen sollten sich zahlreicher politisch engagieren.